SV Renchen - SV Bad Peterstal 3:0 (2:0)

Renchen wird Favoritenrolle gerecht

Die bei ungemütlichem Herbstwetter erschienenen Zuschauer sahen ein eigentlich ausgeglichenes Spiel, in dem Peterstal keineswegs wie ein Abstiegskandidat spielte, aber im Angriff ohne Durchschlagskraft war. Lediglich bei Standardsituationen blitzte bei den Renchtälern sporadisch Torgefahr auf. Renchen dagegen nutzte die sich bietenden Gelegenheiten konsequent aus und stellte frühzeitig die Weichen auf Sieg.

Schon in der 10. Minute konnte Fabian Schoch einen verunglückten Abschlag des Gästetorhüters kurz vor der Mittellinie abfangen, seinen Gegenspieler abschütteln und sicher zur 1:0 Führung verwandeln. Beflügelt durch die frühe Führung blieben die Gastgeber am Drücker und legten gleich in der 16. Minute nach. Fabian Schoch legte den Ball mustergültig halbrechts in den Lauf von Bünni Günyakti. Dessen strammen Schuss konnte der Peterstaler Keeper nur zu kurz abwehren, sodass der mitgelaufene Frank Lübeke keine Mühe hatte zum 2:0 zu vollenden. In der Folge zogen sich die Renchener etwas mehr zurück und ließen die Gäste besser ins Spiel kommen, ohne diese jedoch gefährlich werden zu lassen.

Die zweite Hälfte begann mit einem Aufreger auf Renchener Seite, als vom ansonsten gut leitenden Schiedsrichter ein fälliger Elfmeterpfiff ausblieb. Frank Lübeke hatte sich im 16er durchgetankt und wurde von einem gegnerischen Abwehrspieler in bester Eishockeymanier zu Fall gebracht. Die endgültige Entscheidung fiel dann mit einem schulmäßigen Angriff in der 60. Minute. Bünni Günyakti schickte mit einem langen Ball Linksaußen Frank Lübeke auf die Reise. Dessen scharfe Hereingabe kam zum heranstürmenden Fabian Schoch, der unwiderstehlich zum 3:0 Endstand vollstreckte.