SV Renchen - SV Appenweier 5:3 (2:1)

Einen Start nach Maß hatte der SV Renchen im Heimspiel gegen den Mitabsteiger aus Appenweier. Bereits in der 7. Minute konnte Luigi Filareti eine Flanke von Igor Liske, direkt zum 1:0 verwandeln.

Als dann in der 16. Minute Anton Altmann nach einem gelungenen Spielzug, über  den Linksaußen Frank Lübeke, das 2:0 erzielte, schien bereits eine Vorentscheidung gefallen, zumal die Gastgeber das Spiel im Griff hatten. Appenweier gab jedoch nicht auf und wurde in der 27. Minute mit dem 2:1 Anschlusstreffer belohnt, der Hummel im Nachschuss gelang.

Appenweier kam nach der Pause früh aus der Kabine um die Aufholjagd zu starten. Es waren jedoch die Einheimischen, die mit einem Blitztor von Altmann in der 46. Minute den alten Abstand zum 3:1 wieder herstellten. Doch bereits zwei Minuten später nutzte Hummel einen kapitalen Abwehrfehler zum 3:2 Anschlusstreffer.

Mitten in die Ausgleichsbemühungen der Gäste hinein, gelang Giovanni Triuzzi in der 69. Minute sein ersten Pflichtspieltor für die Senioren zum 4:2, als er eine Hereingabe von links aufnahm und abschloss. Die Freude des Renchener Anhangs währte jedoch wieder nur zwei Minuten, denn Alexej Günter nutzte die Desorientierung der Renchener Abwehr und verkürzte auf 4:3.

Doch es blieb dem Dreifachtorschützen Anton Altmann vorbehalten in der 75. Minute den 5:3 Endstand herzustellen. Er verwandelte einen Steilpass von Igor Liske treffsicher ins linke Toreck. Somit war der Widerstand der Gäste gebrochen, die dann auch nicht mehr die Kraft fanden sich erneut aufzubäumen.

Am kommenden Weinfestwochenende muss unsere Mannschaft zur Auswärtsbegegnung in Bottenau antreten. Die Mannschaft von Trainer Rainer Huber ist bisher ohne Punktverlust und wird alles daransetzten das Heimspiel zu gewinnen. Das Team hat sich in den zurückliegenden Spielzeiten immer wieder mit Spielern aus der Oberkircher Jugend verstärkt, sodass man über eine stabile Abwehr und eine torgefährliche Sturmreihe verfügt. Mit einem Punktgewinn wäre man im Renchener Lager sicherlich nicht unglücklich.