SV Renchen - VfR Zusenhofen 1:1 (1:0)

SVR für Spitzenspiel noch nicht in Form

Eine Woche vor dem Topspiel präsentiert sich Renchen noch mit Steigerungspotential. Gegen den VfR musste man ein glückliches Remis hinnehmen. Dabei begann Renchen gut und hätte durch Kunze in Führung gehen müssen. Doch der Schiedsrichter erkannte das eigentlich reguläre Tor, wegen angeblichen Foulspiels ab.

Von da an verlor man den Faden und Zusenhofen hatte durch Asnaimer und Zejnullahu beste Möglichkeiten zur Führung. Lediglich Akbas war es bis dahin zu verdanken, dass die "Null" noch stand. Renchen erwischte keinen guten Tag und leistete sich zu viele Abspielfehler oder spielte zu umständlich. Dennoch gelang mit der letzten Aktion der ersten Hälfte das 1:0. Nigey konnte sich bis zur Grundlinie durchsetzen und passte auf Günyakti zurück, welcher den Ball am Torwart vorbei ins Tor schoss (45.).

In der zweiten Halbzeit machte Zusenhofen Druck und drängte auf den Ausgleich. Renchen ließ sich zu weit nach hinten drängen während man vorne zu offensiv agierte. Immer wieder rollten Angriffe auf das Renchener Tor zu und Akbas hatte alle Hände voll zu tun.

Dann überschlugen sich die Ereignisse. Nach einem groben Schnitzer in der Gästeabwehr konnte Lübeke in den Strafraum drängen und vor dem Keeper zurück auf Nigey legen. Dieser hatte somit die Vorentscheidung auf dem Fuß, traf jedoch nur Fabrizius der sich heldenhaft in den Schuss warf. Den Abpraller nahm Kunze auf und dribbelte durch drei Gegenspieler erneut in den Sechzehner. Bei Häußler war dann aber Endstation. Beim Versuch den Ball direkt zurückzuerobern traf Lübeke anstatt des Balles, nur den Fuß des Zusenhofener Spielers. Der Schiedsrichter sah darin ein überhartes Spiel und quittierte diese Aktion mit glatt Rot.

In Unterzahl warf Renchen alles in die Waagschale um den Sieg über die Zeit zu bringen. Aber der VfR belohnte sich zehn Minuten vor Ende mit dem verdienten Ausgleichstreffer durch Feger.

Nächste Woche bedarf es einer gehörigen Leistungssteigerung um etwas Zählbares aus Urloffen mitzunehmen. Dies ist dem SVR aber allemal zuzutrauen.

Die Reservenmannschaften trennten sich ebenfalls 1:1.