TuS Oppenau 2 - SV Renchen 3:3

Mit einem leistungsgerechten Remis trennten sich der SV Renchen und die Landesligareserve des TuS Oppenau. Die Partie fand von Beginn an hauptsächlich im Mittelfeld statt, wo mit viel läuferischem Aufwand um jeden Meter Boden gekämpft wurde.

Torchancen waren aber Mangelware und kamen vereinzelt eher zufällig zustande. So Pfiff der gut leitende Schiedsrichter Ciltenli auch torlos zur Pause.

Nach Wiederbeginn ein völlig anderes Bild. Beide Mannschaften spielten etwas druckvoller und es entwickelte sich zwangsläufig ein offenes Spiel mit Tormöglichkeiten. Die erste nutzte der Oppenauer Frank Zimmermann in der 64. Minute zum 1:0.

Stefan Jäkle nutzte die momentane Verwirrung der Gäste in der 68. Minute und erhöhte sofort auf 2:0. Dies war offensichtlich der Weckruf für die Renchener, die nicht aufsteckten und ihrerseits das Tempo erhöhten. Die Folge war der Anschlusstreffer durch Moritz Munk in der 70. Minute, der aus 25 Metern dem Oppenauer Keeper keine Abwehrchance lies.

Schon vier Minuten später wurde Alexander Liske im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte der Gefoulte selbst zum 2:2 Ausgleich. Als dann in der 76. Minute Mickael Steinmetz mit einem Kopfball aus kurzer Distanz das 2:3 erzielte, hatten die Renchener innerhalb von sechs Minuten das Spiel gedreht.

Doch auch Oppenau  gab sich nicht geschlagen und versuchte nochmals alles. Die Bemühungen wurden belohnt, als der eingewechselte Stefan Huber in der 88. Minute den 3:3 Endstand einköpfte.

Die Mannschaften des SVR werden derzeit immer wieder durch Verletzungspech zurückgeworfen. So konnte man am vergangenen Spieltag nur mit Mühe eine „Zweite“ zusammenstellen und nach Oppenau schicken. Das Spiel gegen die dortige „Dritte“ ging dann leider mit 2:0 verloren.

Zum 10. Spieltag gastiert die Mannschaft der TuS Bohlsbach in Renchen. Die Gäste kamen bisher erst auf vier Punkte, sodass auch für unser Team hier eigentlich ein Sieg Pflicht wäre. In unserer derzeit etwas „anfälligen“ Situation darf aber kein Gegner unterschätzt werden.