SV Renchen - SV Oberhamersbach 6:1 (3:0)

Mit einem am Ende klaren und verdienten Ergebnis, zieht der SVR in die nächste Runde des Bezirkspokals ein. Im Vergleich zur knappen Niederlage am Sonntag, stellte Coach Dieter Schindler gleich mehrfach um. Dabei wurden Tasan, Günyakti, Kunze und Pfeifer ersetzt.

Es waren keine 10 Minuten gespielt, als Lübeke von Altintas herrlich freigespielt wurde. Dieser behielt im 16er die Übersicht und legte auf Marven Maier zurück, der das Leder über Keeper Till hinweg ins Tor drosch. 3 Minuten später, die selben Protagonisten, andere Reihenfolge. Maier schickte diesmal per Luftpost Lübeke, der den Ball hoch in die Mitte brachte, wo Sturmspitze Altintas per sehenswertem Kopfballlüpfer einnetzte. Wieder nur 5 Minuten danach bekam Sascha Raz den Ball, zog energisch in den Strafraum ein, um dann mit einem strammen Rechtsschuss zu vollenden. Lübeke hätte das Ergebnis anschließend ausbauen müssen, doch beim Abschluss mit rechts ging der Ball übers Gehäuse. Mit dieser komfortablen Führung ging es in die Pause. Von den Kinzigtälern kam bis dato nur wenig. Den Schuss von Lehmann konnte Mike Baudendistel abfangen. Ansonsten waren lange Bälle das Mittel der Wahl beim SVO, die am Ende jedoch keinen Ertrag brachten.

Nach der Pause kamen Spengler und Pfeifer in die Partie. Oberharmersbach versuchte gegenzuhalten, musste aber 2mal fast das 4. Tor hinnehmen, doch sowohl Raz als auch Spengler nach Eckball waren zu überrascht. Dann führte ein Standard zum Anschlusstreffer, den Marcel Lehmann per Kopf markierte (55. Minute). In dieser Phase war man beim SVR um Ordnung bemüht. Die kurze Drangphase beendete Ersatzkapitän Lübeke dann selbst, als er in der 65. Spielminute, einen schnell ausgeführten Freistoß von Marius Pfeifer auf links aufnahm und an Till vorbei ins lange Eck schob. Im Anschluss war die Moral gebrochen und Renchen schraubte das Ergebnis um zwei weitere Tore nach oben. Sascha Raz machte seinen Dreierpack komplett jeweils nach Vorlagen von Schoch und Neculcea.

Somit zieht der SVR am Ende souverän ins Achtelfinale ein.

Am Wochenende geht die Reise nach Haslach, wo es wieder um Punkte geht. Dort hat man noch eine Rechnung zu begleichen, als man nach einem 4:0 Rückstand zwar noch auf 4:3 verkürzte, am Ende aber mit leeren Händen die Heimreise antrat.

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